Wer auf die Herkunft des Fleisches achtet, tut sich und den Tieren Gutes.
Ob auf dem Balkon, im Garten, im Wald oder am See: Zu einem richtigen Sommer gehört das Grillieren. Doch kann man heute noch mit gutem Gewissen ein Stück Fleisch auf den Grill legen? «Ja», sagt Ronny Hornecker, Inhaber der Metzgerei Ziegler in Zürich.
Ganz bewusst wird den Tieren die Zeit gegeben, um sich natürlich zu entwickeln. So geniessen die Jungtiere vom Bauernhof Niederweningen grosszügige Ställe mit viel Auslauf sowie weite Felder zum Grasen. Gefüttert werden sie ihrem Alter entsprechend mit einem Mix aus Heu und Gras, Mais, Mineralstoffen und vitaminreichem Kraftfutter. Die Tiere sollen sich rundum wohlfühlen und werden auch beschäftigt.
Der Weg zum Schlachthof ist für die Tiere oft ein besonderer Stress. Deshalb wird darauf geachtet, dass der Transport nicht länger als durchschnittlich 30 Minuten dauert. Der Schlachthof Zürich verfügt schweizweit über den höchsten Tierschutz-Standard. Der Prozess wird zudem durch den Veterinärdienst begleitet, der sicherstellt, dass die Tiere nicht unnötig leiden müssen und gestresst werden.
In der Manufaktur Ziegler wird das hochwertige Fleisch unter strengen Hygienevorschriften anschliessend von ausgebildeten Fachkräften mit viel Erfahrung und Know-how weiterverarbeitet und veredelt. So entstehen genussvolle, hausgemachte Delikatessen.
«Mit unserer Wertschöpfungskette schaffen wir Transparenz für bewusste Geniesser», sagt Ronny Hornecker. Die Regionalität sei sein Anspruch – und natürlich die hochwertige Qualität.